„Warum Schülerinnen und Schüler ihre eigenen Toilettenräume mit anzüglichen Sprüchen, mehr oder weniger gelungenen Graffitis und Tags verschmieren ist mir ein Rätsel“, meint der stellvertretende Schulleiter Holger Hüller, „schließlich wollen sich doch alle Schülerinnen und Schüler dort wohlfühlen.“
Dies hat auch der „Schultoiletten-Gipfel“ der Bundesschüler- und Bundeselternkonferenz so formuliert. (RP vom 19.Juni 24) Zudem sind verschmierte, unsaubere Toiletten nicht nur ein optisches Ärgernis, sondern ziehen Hygieneprobleme und Vandalismus nach sich.
Ein Grund mehr für Leon Friedner und John Willeke, Schüler der BFS 12 und 22, im Unterricht für Farb- und Raumgestaltung, gemeinsam mit ihrem Lehrer Berkant Bayendir, das Problem anzugehen. Deutlich sichtbar für alle anderen Schüler machten sie sich an die mühevolle und zeitintensive Arbeit, die Schmierereien zu entfernen und neue Farbe aufzutragen. Das Ergebnis: Diese Toiletten präsentieren sich wie neu und werden hoffentlich in der Zukunft mit dem Respekt benutzt, den sie als Dienstleistungsort für uns alle verdienen.
Danke an die BFS 12 und 22 und an Herrn Bayindir!